Engineering für 3 Tonnen Chips pro Stunde
Mit 9000 Tonnen Chips und Snacks im Jahr setzte die Schweizer Zweifel Pomy-Chips AG zuletzt mehr als 300 Millionen Schweizer Franken um. Gut 440 Mitarbeitende tragen zum Erfolg des Familienimperiums bei. Sie sorgen für die reibungslose Produktion von rund 50 verschiedenen Artikeln – und verantworten auch das Engineering der Produktionsanlagen mit einer Kapazität von bis zu 3000 Kilo pro Stunde.

"Elektroschemata entstehen über wenige Klicks. Und ändert sich eine Funktion, ändern sich sofort alle Dokumente, in denen sie vorkommt. Wer Synergien braucht, braucht Engineering Base."
Lo Giudice, Projektleiter bei der Zweifel Pomy-Chips AG
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© Zweifel Chips & Snacks AG
Modulares Design mit dem Typical Manager
Auf dem Weg zu mehr Effizienz spezialisieren sich die meisten erfolgreichen Anlagenbauer auf bestimmte Branchen, Nischen und Technologien, in denen sie auf ihre Erfahrungen und bewährte Lösungen setzen können. Damit bieten sich ideale Voraussetzung für den Einsatz von Modular Design – und den Advanced Typical Manager in Engineering Base.
Er ermöglicht die Planung mit geprüften Standardbausteinen und vereinfacht die Arbeit von Entwicklungsingenieuren im Produktionsanlagenbau erheblich. Auch dank des benutzerfreundlichen Optionen- und Variantenmanagements ermöglicht der Typical Manager kürzere Projektdurchlaufzeiten und eine höhere Anlagenqualität.
Änderungen in einem Typical müssen nur einmal eingetragen werden. Dank des „single source of truth“-Prinzips sind stets aktuelle Anlagendaten verfügbar. In der Praxis bedeutet dies weniger Typicals, weniger Fehler und mehr Qualität.
Die Planung in der dritten Dimension ist wichtig für die ideale Raumnutzung. Ob Hallen, Förderanlagen oder Schaltschränke – der physische Weg von Rohrleitungen, Kabeltrassen oder Drähten muss exakt berechnet und dokumentiert werden. In der Praxis findet die Übergabe zu 3D-Systemen häufig noch per Hand statt. Doch AUCOTEC und UNITEC haben eine Plattform entwickelt, welche die Planung in Engineering Base herstellerneutral und fehlerfrei mit allen gängigen 3D-Modellen verbindet.
Sie gewährt den bidirektionalen Austausch zwischen allen Systemen und reduziert die manuelle Nacharbeit. In Engineering Base definierte Bauteile werden in die 3D-Darstellung übernommen, während alle 3D-Objekte in Engineering Base weiter verwendbar sind. Diese umfassende Datendurchgängigkeit steigert die Effizienz und Qualität im Anlagenbau massiv.
"Ob prozesstechnische Anlage, Maschine oder Schaltschrank, macht datentechnisch, in Bezug auf ein strukturiertes Datenmodell, kaum einen Unterschied. Deshalb lassen sie sich alle in Engineering Base auf einzigartige Weise zu einem ganzheitlichen Projekt verbinden und darin abbilden."
Dirk Grief, Application Consultant
