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Prozessanlagen-Engineering
Chemieanlagen vom FEED- und Prozessdesign bis zum Detail-Engineering
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Der Engineering-Prozess beginnt mit dem ersten Übersichts-Fließbild: Ergebnisse aus Simulationen, z. B. von Aspen, können direkt importiert werden. Diese fließen nahtlos in PFDs und Arbeitsblätter ein, die sämtliche Berechnungen übernehmen. Änderungen und Szenarien werden automatisch in separaten Dokumenten visualisiert, wodurch das Basic Engineering enorm beschleunigt wird.
Im Process Design unterstützt Engineering Base die regelbasierte Erstellung von R&I-Schemata durch anwenderfreundliche Funktionen wie modulares Design, automatische Listen- und Reportgenerierung sowie einen workflowbasierten Ansatz für Rohrklassen. Auf Basis der im FEED festgelegten Szenarien werden im Process Design die Detail-Spezifikationen ergänzt, was einen effizienten Übergang zwischen den Planungsphasen ermöglicht.
Engineering Base vereint Prozess-, Elektro- und Automatisierungsdaten in einem übergreifenden digitalen Zwilling, der eine einzigartige Zusammenarbeit ermöglicht. Während die Automatisierung die Logik und das dynamische Verhalten der Anlage definiert, sorgt die Elektrotechnik für die Planung der Hardware und Energieversorgung. Diese Disziplinen arbeiten dank des universellen Datenmodells nahtlos zusammen, wodurch Fehlerquellen wie Datensilos und Schnittstellen eliminiert werden.
Zum Produkt Engineering Base - Electrical Design and Automation
Gerade im Betrieb der Anlage zahlt sich aus, was während der Engineering-Phasen in den digitalen Zwilling investiert wurde. Hier agiert Engineering Base als Hüter des As-Built-Standes als exaktem Abbild der realen Anlage. Mitarbeiter im Betrieb, die mit Engineering Base vertraut sind, können Änderungen als Redlining-Schicht direkt an die Original-Dokumente anfügen, die dann von Kollegen in der Dokumentation angepasst werden. Der gleiche Ablauf funktioniert aber auch über eine App auf mobilen Endgeräten ohne tiefere Kenntnisse von Engineering Base.