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Prozessanlagen-Engineering
Chemieanlagen vom FEED- und Prozessdesign bis zum Detail-Engineering
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Das beispielsweise im R&I-Diagramm erstellte Steuerungsgrundkonzept gibt den Ingenieuren Aufschluss über die Anzahl der erforderlichen E/A-Kanäle. Die Verbraucherlisten ergeben zugleich die Vorgaben für Energieverteilung und deren Steuerung. Auch hier sorgen standardisierte Vorlagen dafür, dass komplette Schaltschränke eingeplant werden können. Neben der Vereinigung aller Engineering-Ergebnisse entsteht in Engineering Base die komplette Anlagendokumentation entsprechend der geltenden IEC-, ISA- und ISO-Standards inklusive automatischer Änderungserkennung und Revisionierung.
Die Logik des Automatisierungssystems kann in Engineering Base losgelöst von der Hardware entworfen werden. Hier werden die Steuerungsanforderungen der P&IDs umgesetzt und weitere Sicherheitsmechanismen geschaffen. Die benötigten Alarme und Signale lassen sich direkt weiter detaillieren und können auch in den nachfolgenden Workflows weiter verfeinert und genutzt werden. Die stets aktuellen Signal- und Alarmlisten von Engineering Base dienen als Basis für die Softwarereports sowie die Cause-&-Effect-Matrizen zur Inbetriebnahme.
Das Hard- und Softwaredesign beschleunigt die Konfiguration und Programmierung der Automatisierungssysteme. Die in neutralen Formaten erstellten Daten können über gängige Datenaustauschformate wie beispielsweise Excel oder AutomationML an die herstellerspezifischen Zielsysteme übertragen werden. So kann im Idealfall ein komplett vordefiniertes und getestetes Modul mit wenig Aufwand geplant, gebaut und implementiert werden.