Nutzen-Überblick
- Geschlossener Datenfluss vom Fließbild bis zur Materialnummer fürs ERP X
- Mehr Kommunikationssicherheit und Projekt-Überblick
- Bessere Durchgängigkeit beschleunigt verbindliche Angebotsabgabe
Herausforderungen
Änderungen sind ein ständiger Begleiter des Engineerings von Maschinen und Anlagen. Im gesamten Produktplanungs- und Entstehungsprozess, an dem meist mehrere unterschiedliche Disziplinen und Systeme beteiligt sind, ist die manuelle Nachführung von geänderten Daten in Listen, Zeichnungen und 3D-Modellen nicht nur mit erheblichem Aufwand verbunden, sondern auch mit dem erhöhten Risiko entstehender Dateninkonsistenzen. Die werden oftmals viel zu spät erkannt, weil die in der Regel hohe Datenkomplexität kaum zu überblicken ist.
So geht nicht nur für die Fehlerkorrektur, sondern schon für die Fehlersuche viel kostbare Zeit verloren. Neben Einbußen bei der Daten- und Dokumentations-Qualität können auch Stillstandszeiten der Anlagen die Folge sein.
Lösung
Mit automatisiertem, bidirektionalem Datenaustausch zwischen den unterschiedlichen Systemen wird der Planungsprozess erheblich beschleunigt, und mit der deutlich verbesserten Datenkonsistenz gewinnt auch die Dokumentations-Qualität. Eine solche Verbindung ermöglicht der Revit Plant Connector zwischen AUCOTECs kooperativer Plattform Engineering Base (EB) und Revit, dem leistungsstarken Werkzeugen für für Planung, Entwurf, Konstruktion und Verwaltung von Gebäuden und Infrastruktur. Werden beide Systeme in einem Projekt eingesetzt, können sie über den Revit Plant Connector automatisiert - und damit sowohl schnell als auch konsistent - die in ihnen erarbeiteten Daten austauschen. Durch die mit dem Connector geschlossene Prozesskette fließen Informationen vom P&ID über 3D ins PLM/ERP System automatisch und stellen die Datenkonsistenz sicher. So lassen sich z.B. die mit EB im R&I geplanten Apparate, Behälter, Instrumente, Verbraucher, Pumpen oder Armaturen mit den entsprechenden 3D-Objekten in Revit verknüpfen. Neben den Eigenschaften der Elemente wird auch die Strukturierung der Elemente übertragen. Damit stehen alle relevanten Informationen ohne zusätzlichen manuellen Aufwand in beiden Systemen zur Verfügung. Nachdem die Elemente in EB mit denen in Revit verknüpft sind, werden Änderungen automatisch von einem in das andere System übertragen. Über die integrierte Navigationsfunktion kann der Anwender von der Darstellung eines Elementes in dem einen System direkt zur Darstellung des Elementes in dem anderen System navigieren. Eine Zoom-Funktion ermöglicht zusätzlich die komfortable Detailansicht eines selektierten Elements. Dateien (z.B. 3D-Modelle), die in EB an einem Element eingefügt oder mit ihm verlinkt sind, können in Revit direkt aufgerufen bzw. platziert werden, wodurch die Elemente sofort miteinander verbunden werden.
Nutzen
Durch das integrierte Engineering - vom Fließbild über das 3D-Modell bis hin zur Stückliste mit Rückführung der Materialnummer ins PLM/ERP - wird der Daten-Kreis geschlossen und Synergie geschaffen. Standort- und Fach-übergreifend können alle am Prozess beteiligten Mitarbeiter deutlich sichererer kommunizieren und erhalten einen viel besseren Überblick über den aktuellen Planungsstand. Mehrfacheingaben und zeitraubendes und fehlerintensives Nachpflegen von Änderungen entfallen. Die disziplinübergreifende Durchgängigkeit der Daten verhindert Abstimmungsfehler, Angebote können dadurch schneller und mit höherer Angebotssicherheit abgegeben werden.
Hinweis
Die hier beschriebene Lösung stellt den Leistungsumfang unserer Standardlösung dar. Sie lässt sich selbstverständlich um Funktionalitäten zur Anpassung an spezifische Anforderungen erweitern. Neben Revit sind auch AUCOTEC-Integrationen mit einer Reihe weiterer 3D-Programme erhältlich.