Kooperatives Engineering mit Engineering Base

Herzstück für das gesamte Anlagenleben

Digitalisierung bleibt eine Herausforderung – auch in der Prozessindustrie: Nicht selten leiden Unternehmen unter unzureichenden IT-Systemen und zerklüfteten Software-Landschaften. Folge: Transparente Abläufe und konsistenter Informationsfluss gehen verloren. So wird es zunehmend schwerer im internationalen Wettbewerb mitzuhalten. Klingt nach Schwarzmalerei? Möglich, aber Studien und Umfragen belegen das immer wieder. Dennoch: Wo eine Herausforderung ist, gibt es auch die Lösungsanbieter, die sogenannten „Enabler“ – wie in diesem Fall Software-Spezialisten wie AUCOTEC. Das Unternehmen hat im Bereich Engineering Software seit fast 40 Jahren immer wieder bahnbrechende Lösungen parat, auch für die Prozessindustrie.

© AUCOTEC AG

Insbesondere mit der Kooperationsplattform Engineering Base zeigt AUCOTEC einen ganzheitlichen Lösungsansatz auf, der in verfahrenstechnischen Anlagen zum Dreh- und Angelpunkt wird. In der Digitalisierung von Anlagen und Prozessen kommt dem Austausch von Daten und Informationen eine entscheidende Bedeutung zu. Effizient, sicher und klar muss er sein. Mit dem Ziel, die zunehmende Komplexität von Aufgaben, Teamstrukturen, Rahmenbindungen, Vorgaben und Richtlinien transparenter zu machen. Nur so lassen sich die richtigen Geschäftsentscheidungen treffen, Produktivität und Effizienz optimieren und die Nachhaltigkeitsziele erreichen. AUCOTEC definiert dieses kooperative Engineering in der Prozessindustrie mit seiner Software- Plattform neu. „Wir schaffen die Verbindung zwischen Unternehmensprozessen durch eine einzigartige, datenzentrierte Kooperationsplattform“, betont AUCOTEC-Vorstandsmitglied Uwe Vogt. „Engineering Base ist für das gesamte Anlagenleben konzipiert – und wird damit schlussendlich zum Herzstück in Prozessindustrie und Anlagenbau.“

Die "eine" Quelle der Wahrheit

Mit Engineering Base als Schlüsselkomponente zeigt AUCOTEC, wie Anlagen und die unterschiedlichen Gewerke effizient miteinander vernetzt werden und optimal zusammenarbeiten können. Zusammengeführte Anlagen- und Prozessdaten verbessern dabei Steuerung, Wartung und Produktionsqualität. „Unsere Software-Plattform gewährleistet eine stete Datenkonsistenz durch disziplinübergreifendes Engineering auf einer gemeinsamen, objektorientierten Datenbasis, der Single Source of Truth“, erklärt Henry Bloch, Head of Product Management bei AUCOTEC.

Denn sobald mehrere Ingenieure kooperativ zusammenarbeiten, wird die Objekthistorie von Ventilen, Pumpen, Rohrleitungen sowie allen elektrischen und prozessgesteuerten Geräten sehr wichtig. „Hier spielt beispielsweise das Change Management eine große Rolle, das höchste Transparenz über das gesamte Projekt hinweg gewährleistet. Damit minimieren unsere Kunden Fehler und verbessern die Qualität der Daten und der zugehörigen Dokumentation“, so Bloch. In Engineering Base können Veränderungen der Anlage innerhalb des Datenmodells und aller zugehörigen Diagramme und Dokumente immer verfolgt werden – auch mittels Revisionsmanagement.

Ebenso auf der Kooperationsplattform möglich: modulares Engineering mit disziplinübergreifenden Typicals und Variantenmanagement – für Wasserstoffanlagen besonders entscheidend.

Hoffnung grüner Wasserstoff

© AUCOTEC AG

Politik und Wirtschaft arbeiten an Lösungen. Und auch AUCOTEC unterstützt Elektrolyseur-Hersteller dabei, ihre Kapazitäten schneller zu erhöhen und grünen Wasserstoff in großem Maßstab zu produzieren. Schwerpunkt dabei: Skalierbare Engineering-Prozesse für kürzere Projektlaufzeiten. Hierfür sind Datenzentrierung, Standardisierung sowie Modularisierung die wichtigsten Punkte innerhalb des Engineerings.

Nichts geht ohne Austausch Datenaustausch

Digitaler Datenaustausch für integriertes Engineering ist ein weiterer Schwerpunkt von AUCOTEC. Denn der Wert von Daten wird für alle Beteiligten in der Prozessindustrie immer deutlicher. Die Masse an Daten wird in den verschiedenen Planungsphasen einer Anlage größer und größer. Damit die Anlagendaten von Engineering Base nun ihren größtmöglichen Wert entfalten, wurden standardisierte Informationsmodelle und Datenaustauschformate implementiert, wie beispielsweise IEC 81346, IEC 61850, DEXPI, CFIHOS, OPC UA, Jip 33, AML oder EBML. Vogt: „Engineering Base ermöglicht die einzigartige Verbindung der Vorteile einer hochstandardisierten Produktwelt mit den individuellen Anforderungen im Bereich Anlagenbau. Damit garantieren wir effiziente und nachhaltige Prozesse und Geschäftsmodelle in der Branche – und darüber hinaus.“

 

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