KONRAD Forsttechnik GmbH plant mit Engineering Base

© KONRAD Forsttechnik GmbH

Engineering Planungssoftware hebt technische Highlights bei Konrad Forsttechnik auf ein neues Level

Modernes Tool zum „Bäume ausreißen“

Zahlreiche Forschungs- und Innovationspreise konnte die KONRAD Forsttechnik GmbH aus dem österreichischen Preitenegg bereits einheimsen. Rund 90 Mitarbeiter beschäftigt der Familienbetrieb, der jährlich etwa 260 Spezialmaschinen für die Holzernte baut. Ein Schwerpunkt der Produkte liegt bei ihrer besonderen Eignung für schwer zugängliches Gelände, z. B. Steilhänge oder Sumpfgebiet. Der Exportanteil von 60% geht hauptsächlich nach Mitteleuropa, aber auch nach Südafrika, Malaysia, Brasilien oder Sibirien.

Komplexe Technik – einfache Handhabung

Technische Highlights wie separat angetriebene und lenkbare Räder, ferngelenkte Seilkransysteme, Sensoren und Onboard-Berechnung für die Ablängung, jede Menge Steuerungselektronik in der Führerkabine oder komplette LKWAufbauten brauchen ein ebenso innovatives wie zuverlässiges und flexibles Planungstool. Für die zu 90% externe Fertigung ist überdies höchste Qualität der Pläne erforderlich. Deshalb hat sich KONRAD nach gründlicher Marktbeobachtung für Engineering Base (EB) entschieden.

Die aufwändige Hydraulik für z. B. endlos rotierbare Krane und die gesamte E-Technik müssen leicht bedienbar und vor Ort schnell zu reparieren sein. Da Waldarbeiter in der Regel keine Elektro-Profis und oft fern der Zivilisation im Einsatz sind, war die realitätsnahe Bauteile-Darstellung im Plan zur Wiedererkennung in der Maschine ein wichtiges Kriterium. Dass EB mit MS Visio auf bekannte, intuitive Arbeitsweisen baut, war für KONRAD ein weiterer Vorteil. „Es kommt vor, dass ich einige Zeit nicht mit dem Tool arbeite“, erzählt Gerhard Kreutzer, zuständig für die Konstruktion mit EB. „Aber dank der einfachen Handhabung ist man auch nach längeren Pausen sofort wieder drin.“

Enormer Zeitgewinn

KONRAD Forsttechnik GmbH Verdrahtungsplan© KONRAD Forsttechnik GmbH

Wegen der Komplexität der Technik ist für die Konstrukteure die hinter der Darstellung steckende Logik allerdings noch wichtiger. Hier punktet EB besonders mit seiner Datenbankbasierung. Sie ermöglicht auch die hocheffiziente Wiederverwendbarkeit einmal geplanter Module. „Anfangs erscheint das Erstellen eigener Symbole aufwändig, aber sobald sie in der Datenbank vorliegen, gewinnt man enorm an Zeit“, sagt der EngineeringSpezialist. „Das modulare Arbeiten und die grafische Freiheit, das hat uns überzeugt“, so Kreutzers Fazit.

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