Gebr. Pfeiffer: Größte Zementmühle Australiens, geplant mit Engineering Base

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Die Mühlen von Gebr. Pfeiffer mahlen schneller

Neue Engineering-Plattform von AUCOTEC beschleunigt Entwicklungs-Prozesse

Die Gebrüder Pfeiffer SE entstand vor über 150 Jahren als innovative Maschinenfabrik. Heute bietet das Traditionsunternehmen hochmoderne Aufbereitungstechnik hauptsächlich für die Zement-, Kalk-, Gips- und Keramikindustrie. Ob Mühlen, Trockner, Sichter, Kalklöschanlagen oder Gipskocher, Gebrüder Pfeiffer-Technik ist weltweit im Einsatz. Die zwei größten Zementmühlen der Welt sind Pfeiffer-Mühlen. Zusätzlich zur deutschen Zentrale in Kaiserslautern mit über 450 Beschäftigten schafft ein Netz aus eigenen Niederlassungen und Kooperationen internationale Präsenz.

Langer Lebenszyklus verlangt mehr Durchgängigkeit

Als Schlüssel zu seinem Erfolg nennt der Anlagenbauer u. a. modernste Technik, großzügige Entwicklungskapazitäten und hohe Fertigungstiefe. Wichtig ist ihm zudem Betriebssicherheit, Wirtschaftlichkeit und ein langer Produktlebenszyklus. Daraus ergab sich der Wunsch der Engineering-Experten nach einem durchgängigeren System zur Erstellung von P&IDs und Fließbildern für die Anlagenplanung. Die bisherige Arbeitsweise mit einfacher CAD-Planung und separaten Listen in XLS war extrem aufwändig und fehleranfällig. "Ein Kunde machte uns auf AUCOTEC aufmerksam. Holcim nutzt das System Engineering Base (EB) nicht nur im Anlagenbetrieb, sondern schon für die Ausschreibungsphase“, erzählt Wolfgang Fuhr, Leiter der Organisation und Datenverarbeitung bei Gebr. Pfeiffer.

„Mit dem integrierten Visio brauchen wir keine extra CAD-Werkzeuge mehr.“

Neue Ebene der Kommunikation

Neben weiteren Referenzen und den Anforderungen von Holcim überzeugte EB selbst: „Mit dem integrierten Visio brauchen wir keine extra CAD-Werkzeuge mehr“, berichtet Fuhr, „und die Kopplung der Grafiken mit der Datenbank macht die erarbeiteten Informationen enorm transparent und durchgängig.“ Die verbesserte Standardisierung durch EBs Bibliotheken beschleunige den Anlagen-Entwicklungsprozess ebenfalls. Besonders lobt der Abteilungsleiter das integrierte transparente Änderungsmanagement. „Das hebt die Kommunikation mit unseren Kunden auf eine andere Ebene!“ Denn das komfortable grafische Markieren von Änderungen in Diagrammen schaffe eine bisher nicht gekannte Übersicht und trage ebenfalls zur schnelleren Abwicklung bei.

Zukunftsvision Branchenstandard

Für die Zukunft haben die IT-Spezialisten bei Gebr. Pfeiffer noch weitergehende Pläne mit EB: „Wir würden das System gerne auch schon für die Angebotserstellung nutzen, das kann Tage an Arbeit sparen“, sagt Wolfgang Fuhr. Eine ERP-Schnittstelle sei eine weitere Optimierungsmöglichkeit. Darüber hinaus denkt Fuhr an EB als Branchenstandard im Zementanlagenbau. „Es wäre wünschenswert, wenn sich das konkretisierte.“

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