Claudius Peters setzt auf reibungslose Vernetzung

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Datenbank statt Dateninseln

Claudius Peters setzt auf reibungslose Vernetzung

Der Spezialist für Schüttgut- und Verfahrenstechnik Claudius Peters (CP) ist in der Zement-, Gips-, Kohle-, Stahl- und Aluminium-Industrie zu Hause. Das über 100-jährige Unternehmen konzipiert und fertigt Lagerplätze, Förderanlagen, Silos, Mahl- und Packanlagen, Gips-Homogenisierer sowie Schüttguttechnik für verschiedene Bereiche. Die Zentrale der weltweit operierenden Claudius Peters Group GmbH steht in Buxtehude im Süden Hamburgs.

Vom Dokumenten- zum Datendenken

Claudius Peters: vom Dokumenten- zum Datendenken© Claudius Peters

Die Entscheidung für AUCOTECs System Engineering Base (EB)fiel im Rahmen eines Innovationsprojektes, um CP zu einem herausragenden Unternehmen des 21. Jahrhunderts weiterzuentwickeln. Maßgeblich waren dabei Durchgängigkeit, Prozessbeschleunigung und gleichzeitige Qualitätssteigerung. Dank EBs offenem Datenmodell sind heute bei CP die Daten zentraler Ausgangspunkt des Engineerings, nicht mehr die Dokumente. Die sind nur ‚nebenbei‘ entstehende Repräsentanzen des aktuellen Status. „EB ist für uns eine Erfolgsgeschichte und der Grundstein für die Umgestaltung unserer Softwarelandschaft“, erklärt Ulrich Cord, Group Manager Automation und Projektleiter EB bei der Claudius Peters Projects GmbH.

Reibungslos simultan

Das System erfüllte den wichtigsten Wunsch der Schüttgut-Experten: die Vernetzung ihrer Daten und Tools. EB habe interdisziplinär Brücken geschlagen, betont Cord und spricht von einer neuen Kommunikations-Kultur. Das Verständnis von Verfahrens- und Elektrotechnikern füreinander sei erheblich gestärkt. „Das beeinflusst den Planungsprozess positiv.“ Die simultane Bearbeitung eines Projekts selbst mit 20 Anwendern funktioniere reibungslos. Das gemeinsame Datenmodell gewährleistet die Aktualität aller Informationen.

EB setzt Standards

CP - Engineering Base setzt Standards © Claudius Peters

Nach der Implementierung lag der Fokus auf Standardisierung durch sinnvolles Vordenken und Strukturieren von Bauteilen, -gruppen und Teilanlagen. Mit derart vorgefertigten Bausteinen, abgelegt in EB, lassen sich die Durchlaufzeiten deutlich reduzieren und neue Konstrukteure schneller einarbeiten.

EB kann außerdem das Zusammenwirken unternehmensweiter Softwaretools wie ERP und 3D verbessern und redundante Datenpflege weiter reduzieren. Als Quelle für alle Engineeringdaten speist EB zudem die Serviceplattform CATALOGcreator von TID Informatik. CP setzt sie ein, um Kunden auch ohne Systemwissen weltweit Livedaten aus EB, aber auch ERP, PDM und DMS von über 8000 Projekten zugänglich zu machen.

In Richtung Industrie 4.0 will CP EBs Fähigkeiten z. B. für die Kopplung der Planungsdaten mit den Betriebs- und Störungsdaten nutzen. Ulrich Cords Fazit: „EB unterstützt unser Engineering konsistent und intelligent. Damit werden wir auch langfristig unserer Mission mehr als gerecht ‚world-class engineering for world-class customers‘ zu bieten.”

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