Rippert setzt auf durchgängiges Engineering mit AUCOTEC

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Gar nicht oberflächlich!

Oberflächenveredelungs- und Filterexperte Rippert setzt auf durchgängiges Engineering mit AUCOTEC

Mit Lackier- und Filteranlagen, Automation sowie Industrieventilatoren ist Rippert Anlagentechnik GmbH und Co. KG seit über 45 Jahren erfolgreich am Markt. An sechs europäischen Standorten planen und fertigen ca. 420 Mitarbeiter für Kunden aus aller Welt. Rippert bietet komplexe Lackiersysteme ebenso wie Standardprodukte und ist zudem der Maßstäbe setzende Experte für Luftreinhaltung. Im Bereich Ventilatoren punkten Rippert-Anlagen mit Energieeffizienz, Langlebigkeit und Lärmschutz.

Durchgängig

Bei der Suche nach einem moderneren Engineering-System war Durchgängigkeit das zentrale Thema. „Ein Projekt vom verfahrenstechnischen Fließbild (R&I) bis zur Steuerungstechnik – diese Forderung erfüllte unter allen Anbietern, die uns ihre Produkte präsentiert haben, nur AUCOTEC mit Engineering Base (EB)“, erzählen Thomas Quante, Leiter des Bereichs MSR bei Rippert, und EB-Administrator Thomas Möller. Von Vertrieb über Abwicklung und Fertigung bis zur Inbetriebnahme greifen alle Disziplinen auf dasselbe Datenmodell zu, um Engineering-Informationen einzusehen oder zu bearbeiten. EBs Datenbank und Objektorientierung machen es möglich. „Unterschiedliche Kennzeichnungen eines Bauteils in verschiedenen Dokumenten gehören jetzt ebenso der Vergangenheit an wie zeitintensive Abgleiche von Verbraucher- und Feldgerätelisten“, berichtet Quante.

Funktionsorientiert

Projektstruktur bei Rippert Anlagentechnik GmbH & Co. KG© Rippert Anlagentechnik GmbH & Co. KG

Die neue Arbeitsweise der funktionsorientierten Baugruppenbildung aus Einzelfunktionen mit dahinter liegenden Teilschaltungen bzw. Stromlaufplanseiten ist jetzt ein Kernpunkt des Engineeringprozesses. So entstehen wiederverwendbare Standards, die Abspracheaufwände und Fehler minimieren. Das Denken in Funktionen erfordere eine andere Arbeitsweise, aber die Umstellung lohne sich, erklärt der EB-Administrator und Key User: „Funktionsorientierung bringt erhebliche Zeitersparnis und gliedert die Teilanlagen sehr übersichtlich.“ An einem realen Kundenprojekt zur Beschichtung von Bade- und Duschwannen wandte Rippert erstmals den neuen Workflow an: Die Anlage besteht aus drei Linien mit bis zu acht Kabinen. Da jede Kabine gleich konstruiert ist, ließ sich ihre Struktur in EB einfach spiegeln. Aus der ersten fertigen Linie brauchten die anderen beiden nur noch kopiert zu werden. Dabei blieb die gesamte E/A-Ebene für jede Linie, bis auf die IP-Adressen der Prozessoren, gleich.

Zukunftsfähig

Nach und nach wird Rippert nun das neue System auf seine ganz individuellen Bedürfnisse einstellen. „EB hat noch viel Potenzial. Seine Flexibilität ist offen für weitere Wünsche und Anforderungen von unserer Seite, also auch längerfristig zukunftsfähig. Seine Durchgängigkeit ist aber heute schon außerordentlich“, so Thomas Quantes Fazit.

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