Die international agierende, in Wien ansässige Energy Automation Systems GmbH (EAS) ist Experte für Elektro- und Automatisierungstechnik mit dem Schwerpunkt Energie- und Umwelttechnik. Das Spektrum der maßgeschneiderten EAS-Lösungen reicht vom Engineering über die Fertigung bis zu Montage, Inbetriebnahme und Vertrieb von elektro-, mess- und regeltechnischen Anlagen. Im Öl- und Gas-Sektor sind die Konzepte der rund 20 erfahrenen EAS-Fachleute ebenfalls gefragt, etwa für Sicherheitstechnik in Raffinerien.
Die Ansprüche an Wirtschaftlichkeit und Verfügbarkeit von Anlagen sind deutlich gestiegen. Zudem wird ihre wachsende Komplexität oft durch den Einsatz mehrerer disziplinspezifischer Entwicklungs-Tools stark verkompliziert. Für EAS bedeutete das erhebliche Reibungsverluste: nicht durchgängig dokumentierte Änderungen, aufwändige Absprachen und erhöhtes Fehlerpotenzial.
„Das wirtschaftlichste System“
Genügend Gründe zum Umdenken. Nach ausgiebiger Prozessanalyse und Evaluation fiel die Entscheidung auf die datenbankgestützte, kooperative Plattform Engineering Base (EB) von AUCOTEC. „Für uns war es das wirtschaftlichste System mit den besten Zukunftsperspektiven“, sagt EAS-Geschäftsführer Erich Habitzl. Vier Jahre danach überprüften die Wiener, was EB ihnen gebracht hatte. Ergebnis: Die Investition hat sich schnell ausgezahlt!
Das Hauptziel, paralleles Arbeiten verschiedener Gewerke effizient zu ermöglichen, wurde erreicht. Denn EB vereint Simulationsunterstützung, Basic- und Detail-Engineering mit hocheffizienter Wartung und Umbauplanung. Sein zentrales Anlagenmodell ermöglicht so auch transparentes Datenmanagement über alle Engineeringphasen.
Zeiten vielfach verkürzt
„Zwar verlangte die Umstellung von der alten, sequenziellen Arbeitsweise auf paralleles Engineering eine Umgewöhnung, doch EBs besondere Durchgängigkeit überzeugte schnell. Die neuen Workflows sind viel effizienter, die Projektierungszeiten um ein Vielfaches verkürzt“, berichtet Habitzl. So ist z. B. das Angebotslayout in EB nahtlos, ohne Doppelt-Eingaben, für die Ausführungsplanung und Prozessautomatisierung weiterverwendbar.
Stets aktuell
© EAS GmbHZeit gewinnt EAS auch dadurch, dass sich Änderungen in der Montage oder Inbetriebnahme dank eines sicheren globalen Fernzugriffs auf den EAS-eigenen EB-Server direkt ins System eingeben lassen. Rotstift auf Papier und späteres Nachtragen sind passé. „Die Dokumentation ist stets aktuell, und unsere Kunden erhalten die Enddokumentation in kürzester Zeit“, freut sich der Geschäftsführer, der überdies die Nähe und Kompetenz der österreichischen AUCOTEC-Tochter sehr schätzt.
