GAW verknüpft Planungsprozesse und setzt auf hocheffizientes Angebots-Engineering

Die GAW Gruppe ist ein weltweit agierender Technologiekonzern. Ihre Anlagen, Produkte und Industriedienstleistungen bedienen mit Papier, Kunststoff, Chemie, Umwelt und Automobil fünf essenzielle Märkte fast überall auf der Welt. Aufbereitungsanlagen der GAW sorgen zum Beispiel für einen wesentlichen Teil der weltweiten Produktion von gestrichenem Papier und Karton. Und Weltmarkt-führende Automobilhersteller vertrauen auf GAW-Fördertechnik. Gegründet 1951, ist die Gruppe heute mit über 550 Mitarbeitern in 29 Ländern vertreten und unterhält ein globales Netzwerk aus Produktions-, Service- und Vertriebseinheiten.

Auf der Suche nach einem durchgängigen Planungs-System für P&IDs und Fließbilder prüfte der Bereich Papier- und Kartonaufbereitung den Markt gründlich. „Engineering Base (EB) ging dabei klar als Sieger hervor“, sagt Wolfgang Schmölzer, Technology Manager bei der GAW technologies GmbH. Überzeugt hätten u. a. die Benutzerfreundlichkeit, Objektorientierung, Änderungsverfolgung und die mobilen Lösungen sowie das leichte Umschalten auf verschiedene Einheiten und Standards. „Der Kosten-Nutzen-Aspekt war ebenfalls entscheidend“, so Schmölzer. Zudem überzeugte die komfortable 3D-Anbindung, denn eine wichtige Anforderung war die Verknüpfung von mechanischer und elektrotechnischer Planung.

GAW nutzt EB auch zur Standardisierung; nicht nur für Prozesse, sondern auch beim Materialstamm. „Hier sehen wir das größte Einsparpotenzial, denn die Standardbausteine in EB ermöglichen eine erheblich effizientere Angebotslegung“, erklärt Schmölzer. Dabei lassen sich Details einfach ein- und ausblenden und entsprechend kalkulieren. Im Auftragsfall wird die gewählte Angebots-Konfiguration schnell zum realen Projekt. Bisher wurden die komplexen Angebots-PFDs aufwendig in mehreren Ordnern gehalten; das barg ein hohes Fehlerpotenzial bei Änderungen.